Ich bin euch ja noch die Dorade-Zubereitung schuldig.
Die hatte eine Größe, dass sie für uns beide gut als Abendessen reichte. Der Herr Kampi mag sie gern im ganzen gebraten, während ich die Zubereitung als Filet bevorzuge. Das liegt wahrscheinlich im Unterschied zwischen Mann und Frau begründet.
Ich habe mich dem Herrn Kampi mal gebeugt und beim Essen festgestellt, dass es eine gute Wahl war.
Ich habe den Fisch auf beiden Seiten leicht eingeschnitten und nach dem salzen und pfeffern in einer Pfanne angebraten und dann in eine flache Form gelegt. Darauf habe ich eine "Masse" aus in Streifen geschnittenen getrockneten Tomaten, gehackten Kapern, Oliven mit Chilifüllung, Zitronenzeste und Knoblauch verteilt und leicht angedrückt. Obenauf noch ein wenig Sardellenbutter und ab damit in den Ofen.
Ein paar Artischocken (5) haben in der Metro auch noch den Weg in unseren Einkaufswagen gefunden. Die habe ich nach dem Entblättern und Heu entfernen in grobe Streifen geschnitten und in Olivenol angebraten. Dann mit Weißwein ablöschen. In der Zwischenzeit ein paar Tagliatelle gekocht und diese dann zu den Artischocken gegeben. Noch etwas Weißwein angegossen und kurz vor dem Servieren eine Handvoll Salicorn und ein in Streifen geschnittenes Nori-Blatt untergehoben.
Der Herr Kampi liebt diese kräftige Aromakombination, die der Dorade sehr gut getan haben.
Und die Pasta war eine echte Offenbahrung. Das werde ich auf jeden Fall wiederholen. Mal sehen, was da noch alles dazupasst.
2 Kommentare:
phantastisch !!!!!!!
der Herr der " Küchenträume " mag die Dorade auch nur im Ganzen gebraten, ich leider auch lieber als Filet ...
aber nach Deinem Rezept zubereitet wird sie mir auch schmecken. Danke dafür !
Manmanman, da hat sich der Einkauf in der Metro ja mehr als gelohnt ;o)
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