Die Mango war nicht so toll. Schon etwas fleckig, aber irgendwie auch nicht so richtig reif. (Hab ich bei meinem letzten Gemüse-Einkauf auf dem Markt dazu bekommen)
Da brauchte es irgendwie was, was dem Sorbet Geschmack geben sollte. In meinem Vorrat fand sich noch eine kleine Dose Kokosmilch (ungesüßt). Alles in einem Becher püriert. Aber so richtig geschmeckt hats mir noch nicht.
Ich denke mir ja, wenn es vorher schon nicht ordentlich schmeckt, kann es das hinterher erst recht nicht.
Frustriert wie ich war, bin ich an den Spirituosenschrank...
Nein, nicht um mich ob des niederschmetternden Geschmackes zu betrinken, sondern um nach was passendem zu suchen. Irgendwas müsste doch zu finden sein, was dem ganzen den richtigen Pepp geben würde.
Brandy und Wodka schieden gleich aus. Und der Aperol irgendwie auch. Wäre da noch der Orangenlikör. Aber den hätte ich lieber in irgendeinem anderen Eis.
In der hintersten Ecke stand noch ein kleiner Rest Blue Curacao. Ich war mir gar nicht mehr bewusst, dass der überhaupt noch da war. Hatte ich mal für ein Grapefruit-Bowle-Experiment gekauft. War nicht so der Brüller. Weder der Curacao noch die Bowle.
Ich dachte, viel ist ja nun an dem Sorbet auch nicht mehr zu versauen, also rein damit. Gekostet und wider Erwarten für gut befunden.
Und als das Sorbet aus der Maschine kam, war ich echt überrascht. Der Geschmack nicht schlecht. Und erst die Farbe!!!!! Aber seht selbst:
Huch, da hat der Fotograf doch glatt genascht! |
Sieht irgendwie schlumpfig aus, oder? Die Farbe ist echt!!!!!!!!
Und es lässt sich aufgrund des Alkohols sehr gut einfrieren, ohne grisselig oder fest zu werden.
Und wer noch mehr Sorbet-Ideen sucht, der schaut mal bei Rock the Kitchen und Lamiacucina nach
2 Kommentare:
Sieht wirklich verschlumpft schlumpfig aus! Muss man probieren - hicks! So blau will ich aber nicht werden ;-)
Wow, die Farbe ist wirklich ein Traum! Leider hab ich keine Blue Curacao-Reste zur Verwertung aber dafür noch leicht "ekligen" Pisang Ambon... ;-)
Kommentar veröffentlichen